Greifen lernen
Der Motorikball ist eine Konstruktion aus bunten Holzkugeln und Holzstäben, die durch elastische Bänder flexibel miteinander verbunden sind. Dadurch eignet er sich gut als Greif- und Experimentierspielzeug für Babies.
Holz und Bänder
Der Skwish Motorikball erfreut sich in der Kundenbewertung bei Amazon recht großer Beliebtheit. Dass er dort als "Motorikschleife" benannt ist, ist meines Erachtens nicht korrekt, weil meines Wissens nach Motorikschleifen eher stabile Drahtkonstrukte auf einer Holzplatte und damit ein Motorikspielzeug für ältere Kinder sind. Aber sei es drum, denn letztlich wird das Baby sich ohnehin keine Gedanken über die korrekte Bezeichnung des Spielzeugs machen, das ihm bereit gelegt wird.
Der Motorikball lässt sich an seinen Stäben gut greifen und lässt sich zudem durch Druck oder Zug verformen, wobei er üblicherweise von alleine wieder in seine Ausgangsform zurückkehrt. Auch wenn die Konstruktion eine andere ist, ähnelt der Motorikball in seiner Funktionalität im Wesentlichen stark einem O-Ball (Link dazu im Abschnitt "Ähnliche Geschenk-Ideen in diesem Blog" am Ende des Artikels). Im direkten Vergleich wirkt der Motorikball durch seine aufwändigere Konstruktionsweise und durch die verwendeten Materialien (Holz statt Plastik) auf den ersten Blick deutlich wertiger als der O-Ball. Allerdings mag es auch Eltern geben, die den Motorikball gerade wegen seiner stabileren Bauart als potentielles Risiko für ihr Baby sehen. Allerdings sollte man im Zweifelsfall davon ausgehen können, dass ausgewiesenes Babyspielzeug in dieser Hinsicht sicher sein sollte. Dennoch könnte die Stabilität des Motorikballs sich dann zu späterer Zeit als Nachteil erweisen, wenn das Kind anfängt, Bälle zu rollen, zu werfen oder zu schießen. Für diese spätere Phase scheint der O-Ball wiederum gerade wegen seiner billiger anmutenden Plastikkonstruktion deutlich besser geeignet zu sein.
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